Elsa


Bereits im Jahre 1899 starte die Geschichte dieses Werkes Elsa, als aus der Gewerkschaft des Eisensteinbergwerkes Elsa in Remscheid eine Fabrik zur Herstellung von Portland- und Kalkzement in Neubeckum entstand. Auf dem sog. Möllerskamp, so heißt dort heute noch eine Straße auf dem heutigen Ennigerloher Stadtgebiet, baute die Gewerkschaft das Zementwerk Elsa II.


Die eigenständige Geschichte der Elsa AG endete im Jahre 1972, als es zur Fusion mit der Germania AG und der Anneliese Zement- und Wasserkalkwerke AG kam. Die Produktion im Werk Elsa wurde in den folgenden zwei Jahrzehnten stufenweise stillgelegt. Heute ist der Kern des Werkes noch in baulichen Restbeständen erkennbar.


 


 

 

 

 

 

Südwestlich des alten Werkes liegt, im ältesten Teil des Elsasteinbruches, der Elsa-See mit seinen Nebenflächen. Die Strukturen entstanden schon früh in den 1940er Jahren bis hin zur heutigen Gestaltung mit den Überlaufwehren zur Angel. Der See ist noch heute aktiver Bestandteil der Oberflächenwasserentwässerung der Flächen des Werkes, der Elsaaltsiedlung und des Gewerbegebietes Kalthöner.

 

 

Die Elsa hat eine durchschnittlichen Tiefe von ca. 2,5m.

 

Hier befindet sich auch das Vereinsheim des ASV-Elsa.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                     

 

                                                                Infrarotaufnahme des Vereinsheimes

ASV-Elsa 0